Australische Sicherheitsforscher von Gibson Security haben für die Sexting App Snapchat eine zuvor undokumentierte Programmierschnittstelle und den Quellcode von zwei Sicherheitslücken veröffentlicht. Damit können Cyberkriminelle Nutzerdaten abfangen und Fakeaccounts herstellen. Die Sicherheitslücken sind den Snapchat-Betreibern bereits seit vier Monaten bekannt. Insgesamt müssten nur etwa 10 Zeilen Code angepasst werden, um die Sicherheitslücken zu stopfen. Dies ist aber nicht geschehen.
Mit den veröffentlichten Quellcodes sind die Betreiber von Snapchat jetzt im Zugzwang. Die Veröffentlichung der Programmierschnittstelle ist eine Reaktion auf das Verbot des Open Source Snapchat-Clones Snaphax. Der komplette deutschsprachige Artikel ist hier verfügbar.
Mit den veröffentlichten Quellcodes sind die Betreiber von Snapchat jetzt im Zugzwang. Die Veröffentlichung der Programmierschnittstelle ist eine Reaktion auf das Verbot des Open Source Snapchat-Clones Snaphax. Der komplette deutschsprachige Artikel ist hier verfügbar.