- Registriert
- 14 Juli 2013
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- 5.712
Auf Spektrum gibt es aktuell einen lesenswerten Artikel zu Benachteiligung Benachteiligter in den Schulnoten.
2 Sachen dazu:
Ich hab's schon immer gewusstt!!111
2. Ich halte das für zu einfach. Und nein, ich hab die eigentliche Quelle nicht gelesen, ist ausländisch. Wenn mich wer aufklären möchte: gerne.
Probleme:
- Schulnoten werden mit "standardisierten Kompetenztests" verglichen und aufgrund dessen Probleme gefunden. Nun - bildlich übertrieben - wenn ich ein adipöses (vulgo Fettwanst) Klassenkasper-Kind (vulgo hyperintelligent) von kettenrauchenden Arabern aus seinem gewohnten Umfeld rausnehme und dem eine Aufgabe stelle, dann kommt - aus vielen Gründen - selbstverständlich ein anderes Ergebnis hinten raus als in gewohnter Kasper-Umgebung.
- "standardisierte Kompetenztests" spiegeln den Alltag in der Klasse nicht wider(s.O.). Wenn ich ein hochintelligentes Kind habe, was durch 2-3 "Deppen" in der Klasse gebremst wird, dann wird das eine schlechte Note bekommen, weil es "schlecht" (abgelenkt, gelangweilt&Co) ist und nicht weil es fett oder doof oder arm ist.
- psychisch gesehen haben m.E. "Minderheiten" auch diverse andere Probleme, die - s.O. in Tests anders kaschiert werden als im Umfeld.
P.s. Ich will die Studie nicht schlechtreden, ist ja nicht das Heiseforum hier, aber ist mir alles etwas dünn UND in den Schlussfolgerungen zu absolut.
2 Sachen dazu:
Ich hab's schon immer gewusstt!!111
2. Ich halte das für zu einfach. Und nein, ich hab die eigentliche Quelle nicht gelesen, ist ausländisch. Wenn mich wer aufklären möchte: gerne.
Probleme:
- Schulnoten werden mit "standardisierten Kompetenztests" verglichen und aufgrund dessen Probleme gefunden. Nun - bildlich übertrieben - wenn ich ein adipöses (vulgo Fettwanst) Klassenkasper-Kind (vulgo hyperintelligent) von kettenrauchenden Arabern aus seinem gewohnten Umfeld rausnehme und dem eine Aufgabe stelle, dann kommt - aus vielen Gründen - selbstverständlich ein anderes Ergebnis hinten raus als in gewohnter Kasper-Umgebung.
- "standardisierte Kompetenztests" spiegeln den Alltag in der Klasse nicht wider(s.O.). Wenn ich ein hochintelligentes Kind habe, was durch 2-3 "Deppen" in der Klasse gebremst wird, dann wird das eine schlechte Note bekommen, weil es "schlecht" (abgelenkt, gelangweilt&Co) ist und nicht weil es fett oder doof oder arm ist.
- psychisch gesehen haben m.E. "Minderheiten" auch diverse andere Probleme, die - s.O. in Tests anders kaschiert werden als im Umfeld.
P.s. Ich will die Studie nicht schlechtreden, ist ja nicht das Heiseforum hier, aber ist mir alles etwas dünn UND in den Schlussfolgerungen zu absolut.