• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarifberatung] 1u1 Sonderkündigung

EquiNoX

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Hi,
da ich kurzfristig umziehen muss, will ich meinen DSL-6000 Vertrag bei 1u1 kündigen.
Wie es aber der Zufall so will wurde der vor kurzem erst automatisch verlängert :mad:
Der frühste Zeitpunkt, wo ich fristgerecht aus dem Vertrag komme, wäre daher der Januar 2017.
Jetzt habe ich dort mal angerufen und dort wurde mir gesagt, ich solle ne Mail schreiben, sie würden mir dann ein Angebot machen. Habe daher mal ein bisschen gegoogelt, da es mich stutzig gemacht hat, dass sie mir ein Angebot machen, anstatt einfach die Kündigung zu bestätigen :unknown:
Hab dann gelesen, dass so ein Kündigung aus Kulanz eher selten ist und sich viele aus dem Vertrag rausgekauft haben, indem sie die ausstehenden Monatsbeträge bis zur fristgerechten Kündigung bezahlt haben.
Da ich wohl verständlicherweise keine Lust habe, ~300€ für nix zu bezahlen, suche ich jetzt nach einer anderen Lösung.
Ein Umzug des Vertrags ist (eigentlich) keine Option, da an meinem neuen Wohnort bereeits ein Anschluss+Vertrag vorhanden ist.
Jetzt hab ich aber gelesen, dass man auch kündigen kann, wenn am neuen Wohnort der aktuelle Tarif nicht mehr verfügbar ist.
Da am neuen Wohnort aber nur DSL 2000 (oder besser gesagt 1500 :( ) verfügbar ist, frage ich mich, ob mich dass zu einer Sonderkündigung berechtigt.
Der 6000er Tarif ist ja der kleinste Tarif bei 1u1 und da ja bei tarifen immer nur die maximalen geschwindigkeiten angegeben werden, weiß ich halt nicht, ob der 6000er jetzt schon als verfügbar zählt, auch wenn nur 1500kbit effektiv ankommen. Theoretisch wäre er ja verfügabr, da 1500 ja immerhin auch "bis zu 6000" sein können.
Weiß einer von euch wie das geregelt ist und wie ggf die Mindest-Geschwindigkeiten sind für eine Sonderkündigung?
 

cokeZ

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Versuch es, immerhin scheint ja nur DSL2000 verfuegbar zu sein. Du hast ja einen Vertrag ueber DSL6000.
 

Hezu

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Du hast ja einen Vertrag ueber DSL6000.
bis zu... Immer dieses "...bis zu...", deswegen ist es ja auch immer so schwer, aus sowas rauszukommen.

Wenn´s um möglichst wenig Geld ausgeben geht, wäre es eine Alternative, den anderen Anschluss zu kündigen, wenn der vor dem 1und1-Tarif endet?
 

cokeZ

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Ja aber wenn es danach geht, muesste man ja keine kleineren Vertraege anbieten. Dann kann man ja hingehen und zB nur DSL50k anbieten, weil es ist ja "bis zu".
 

Hezu

Ruhe in Frieden

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Naja, zumindest die 6000er-Einteilung gibt es bei 1&1 anscheinend gar nicht mehr. Wenn ich aktuell auf deren Seite schaue, finde ich nach kurzem Blick nur (bis zu) 16000er Tarife als Minimum, auf halben Weg zu 50M als kleinsten Tarif ist man daher schon.
 

EquiNoX

NGBler

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  • #6
Den Tarif will ich aber eigentlich gar nicht mitnehmen, da der jetztige Tarif am neuen Wohnort billiger ist als mein jetztiger bei 1u1. Im Endeffekt würde ich dann bei ~0 rauskommen, habe dafür aber den Aufwand mit den kündigen, Tarif umziehen, Techniker der die Leitung freischalten muss, etc.
Hab jetzt mal geschrieben, dass ich kündige und den Vertrag nicht mitnehmen kann, da hier technisch nur 2000kbit verfügbar sind. mal abwarten was da kommt.
 

Hezu

Ruhe in Frieden

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Denk dran, Schriftlich zu kündigen, inkl. Bestätigungsaufforderung. Allerdings glaube ich auch nicht wirklich dran, das du vorzeitig raus kommst. Aber den Versuch ist´s immer wert.
 

virtus

Gehasst

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Du hast mehrere Optionen:

  1. Entweder du nimmt den Vertrag mit. Dann muss 1und1 dir allerdings bestätigen, dass sie kein DSL6000 am neuen Standort legen können. Also müssten sie dir ein Sonderkündigungsrecht oder einen kostenlosen Wechsel in einen anderen Tarif ermöglichen.
  2. Du findest jemanden, der deinen jetzigen Vertrag übernimmt. Dann wirst du den Vertrag los, jemand anderes bekommt den laufenden Vertrag, 1und1 behält einen Kunden und (hoffentlich) ist jeder glücklich.


Faktische 1500 reichen übrigens für "bis zu 6000" nicht aus! Technisch bedingte Abweichungen von einer Zielgröße sind immer möglich, aber eine Abweichung darf nicht so krass sein, dass man in einer anderen Größenordnung landet. Sonst würde die Drosselkom übrigens in allen Tarifen nur 1kbs sowohl im Up- und Downstream liefern und sich auf "bis zu" berufen. Ich meine mich zu erinnern, dass es sogar harte Kennzahlen gibt, wie stark die verkaufte Bandbreite (auch wenn dort "bis zu" steht!) von der tatsächlichen Bandbreite abweichen darf. Ich habe jetzt auf die Schnelle nur ein Urteil gefunden, bei dem einem Kunden das Recht auf Sonderkündigung zugesprochen wurde, nachdem 1und1 nicht die Bandbreite geliefert hatte, die im Vertrag versprochen wurde. Dabei hatte sich 1und1 auch auf die "bis zu" Klausel berufen, die in den AGB stand.

Soviel übrigens zu AGB, weil die Diskussion ja häufiger auftritt: Das Gericht hat die Klausel für ungültig erklärt, weil sie den Kunden unangemessen benachteiligt.
 

bevoller

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Du hast mehrere Optionen:
  1. Du findest jemanden, der deinen jetzigen Vertrag übernimmt. Dann wirst du den Vertrag los, jemand anderes bekommt den laufenden Vertrag, 1und1 behält einen Kunden und (hoffentlich) ist jeder glücklich.
Sollte 1u1 dem zustimmen, wäre das aber reine Kulanz und kein Rechtsanspruch. Verträge sind zu erfüllen und der neue Mieter wäre üblicherweise ein potentieller neuer, zusätzlicher Kunde.
 

keinbenutzername

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und was steht da?

"Spätestens 5 Werktage nach Ihrer Bestellung rufen wir Sie an und suchen gemeinsam nach einer optimalen Lösung:"

die optimale Lösung ist dann ein downgrade auf DSL2000
Steht sicher so auch im abgeschlossenen Vertrag.
Sowas von wegen
blabla wenn wir die abgeschlossene Downloadgeschwindigkeit nicht liefern können, bekommen sie halt was niedrigeres und zahlen weniger, 24 Monate Vertragslaufzeit bleibt aber bestehen blabla
 

drfuture

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in der Zukunft
da steht das die mindestbandbreite für einen 6000er Vertrag 3000 ist. Somit bedarf es einer Tarifänderung (z.B. in einen 2000 Tarif) wenn der Vertrag am Ziel-Wohnort weitergeführt werden sollte da dort technisch nur 2000 möglich ist. Die Tarifanpassung kann aber nicht einseitig passierten bzw. daraus ergibt sich dann das Sonder-Kündigungsrecht.
 

1Bratwurstbitte

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aufm GRiLL (in NRW)
...daraus ergibt sich dann das Sonder-Kündigungsrecht.
Bist du dir sicher?

Ich weiß es nicht genau, hatte das Thema selbst schon mal...
Da war der Punkt,
dass die 16.000er nur zu einer Glasfaserleitung, oder eben einer 2.000er werden konnte...

Das war ein Zirkus,
es hat 13 Wochen gedauert,
bis die 1und1 AG mir endlich mal mitteilte, dass die bestellte Glasfaserleitung nicht aufgeschaltet werden könne ( da die Telekom die Exklusivrechte an den Leitungen hat )
und an meinem Standort nur 2000er DSL verfügbar wäre bzw. die gebuchte 50.000er Leitung nicht machbar ist.
Ich glaube mal, die haben mich nur aus dem Vertrag rausgelassen, weil ich angedeutet habe, dass dieser Fall haarklein dokumentiert ist und ich mir einen Anwalt suche, wenn die weiter so einen Zirkus machen...
Habe dann auch noch Monate lang Schreiben von Inkassounternehmen bekommen, obwohl ich ein Schreiben direkt von 1und1 habe / hatte, dass ich aus dem Vertrag gelassen wurde... und die Hardware behalten darf ...

Da gab es meine ich mal einen Artikel auf Heise, wo genau auf diese AGB Problematik hingewiesen wurde, wenn man umzieht.
Ich glaube im Endeffekt, ist man sogar gezwungen, nochmal Anschlussgebühren am neuen Standort zu zahlen...
Das war für den Endverbraucher meiner Erinnerung nach ziemlich düster untermalt!
Auch wenn man nicht mehr wie 6.000er Speed hat, ist man weiterhin an den Vertrag gebunden, selbst, wenn man vorher am alten Standort 16.000-50.000 hatte...

Würde mich da, bevor du irgendwas weiter machst erstmal schlau lesen, und dann entscheiden!

EDIT:
Ach ja!
Es gibt ein Gerichtsurteil, worin ein Gericht der 1und1 Internet AG verbietet und sogar den Mitarbeitern am Telefon, dass diese NICHT MEHR BEHAUPTEN DÜRFEN,
dass eine Vertragsumstellung im Sinne von Aufwertung des Anschlusses z.B 1.000 auf 6.000, oder 16.000 auf 50.000 nicht trotzdem eine beidseitige Sonder-Kündigungsfrist von 14 oder 30 Tagen im Sinne von einem Neuabschluss enthalten würde!

Soll heißen... Selbst wenn du während eines laufenden Vertrages auf ein schnelleres Produkt umsteigst, darf man dir diese Kündigungsfrist bei Fernabsatzverträgen von 14 oder 30 Tagen NICHT VERWEIGERN!
Selbst das erzählen am Telefon ist mit diesem Ordnungsgeld von ich meine 250.000€ belegt! ( Hatte nämlich zudem auch eine Tonaufnahme, wo ein Mitarbeiter das genau in dieser Form behauptet hat! Da ich das vorher wusste, habe ich es auch natürlich herausgefordert... )
 
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virtus

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Sollte 1u1 dem zustimmen, wäre das aber reine Kulanz und kein Rechtsanspruch. Verträge sind zu erfüllen und der neue Mieter wäre üblicherweise ein potentieller neuer, zusätzlicher Kunde.

Ob es einen Rechtsanspruch darauf gibt, weiß ich nicht. Ich meine mich zu erinnern, dass das Verbraucherschutz-rechtlich so gesichert ist. Interessant wird das beispielsweise bei Wohngemeinschaften. Da schließt ja auch einer den Vertrag und wenn der die WG verlässt, wird der bestehende Anschluss einfach nur auf einen der verbleibenden WG Bewohner umgeschrieben. Mir ist kein Fall bekannt, wo das jemals Probleme gemacht haben sollte. Im Gegenteil, ich habe sogar schon gehört, dass der ISP explizit diesen Vorschlag unterbreitet hat. Man sieht das auch sehr häufig bei Mobilfunkverträgen und in nicht wenigen Fällen kann man den Inhaberwechsel sogar direkt online beantragen.

"Verträge sind zu erfüllen" ist natürlich (bedingt) korrekt, aber letztlich ist es in vielen Situationen egal, wer den Vertrag erfüllt. Ob 1und1 nun von Max Müller oder von Liesschen Lieblang jeden Monat die 25 Euro bekommt, ist denen doch egal. Der neue Mieter muss aber kein neuer Kunde sein, denn der neue Mieter könnte auch zu einem anderen Provider gehen, würde er den Vertrag nicht von dem Vormieter übernehmen. Übrigens, wäre das nicht so, könnte man schöne Situationen im Todesfall eines Vertragspartners konstruieren.
 

EquiNoX

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  • #15
weiß nicht, wie ich die Hilfe übersehen konnte,...:m
Danke für den Link.

Das Problem ist dabei ja, dass ja kein Downgrade auf ein 2000er tarif erfolgen kann, da dieser nicht angeboten wird. Ich weiß jetzt auch nicht, wie verplichtend die Angaben aus deren Hilfe für die sind.

Ach ja!
Es gibt ein Gerichtsurteil, worin ein Gericht der 1und1 Internet AG verbietet und sogar den Mitarbeitern am Telefon, dass diese NICHT MEHR BEHAUPTEN DÜRFEN,
dass eine Vertragsumstellung im Sinne von Aufwertung des Anschlusses z.B 1.000 auf 6.000, oder 16.000 auf 50.000 nicht trotzdem eine beidseitige Sonder-Kündigungsfrist von 14 oder 30 Tagen im Sinne von einem Neuabschluss enthalten würde!

Soll heißen... Selbst wenn du während eines laufenden Vertrages auf ein schnelleres Produkt umsteigst, darf man dir diese Kündigungsfrist bei Fernabsatzverträgen von 14 oder 30 Tagen NICHT VERWEIGERN!
Selbst das erzählen am Telefon ist mit diesem Ordnungsgeld von ich meine 250.000€ belegt! ( Hatte nämlich zudem auch eine Tonaufnahme, wo ein Mitarbeiter das genau in dieser Form behauptet hat! Da ich das vorher wusste, habe ich es auch natürlich herausgefordert... )

Weiß jetzt nicht, ob ich das richtig verstanden habe:
Heißt dass, wenn ich meinen Vertrag jetzt zB auf 16000 "upgrade" (auch wenn es selbst hier in der Wohnung technisch nicht möglich ist), kann ich dann innerhalb von 14 Tagen meinen gesamten Vertrag kündigen, dank Sonderkündigungsrecht bei neuen Verträgen?
 

1Bratwurstbitte

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Nein,
ich habe das so verstanden,
dass du zwar die Option hast innerhalb von 14 Tagen den aktuellen neu abgeschlossenen Vertrag rückabwickeln kannst, dann aber trotzdem noch auf deinem alten Vertrag hängst.
( Dann aber eben halt 10-15€ weniger zahlen musst, wie in dem neuen Vertrag, von dem du dich in der Frist wieder lösen konntest. Das hat auch nichts mit der Verwendung der Hardware zu tun und so... Es wird immer falsch impliziert, dass du ab dem Zeitpunkt der tatsächlichen Nutzung, dein Kündigungsrecht verwirkt hast! Du kannst die Leistung nutzen = 14 Tage laufen ab dann! Wird natürlich in der Praxis immer so umgesetzt, dass man behauptet, dass du dein Rücktrittsrecht verwirkt hast, indem du das Modem aus der Verpackung geholt hast und dann die Leistung nutzt... )
 

thom53281

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Das Problem ist dabei ja, dass ja kein Downgrade auf ein 2000er tarif erfolgen kann, da dieser nicht angeboten wird.
Dieser wird zwar offiziell auf der Website von 1&1 nicht vermarktet, was aber nicht heißt, dass es das nicht geben sollte. Bei einer Bestellung eines Anschlusses ist die folgende Aussage sehr zutreffend:

Sollte sich bei der Auftragsbearbeitung im Einzelfall eine abweichende Geschwindigkeit ergeben, nehmen wir umgehend Kontakt mit Ihnen auf. Sie können dann in einen günstigeren DSL-Tarif wechseln oder Ihren Auftrag kostenfrei stornieren.
Heißt: Du bestellst bei 1&1 einen DSL-Anschluss mit 16.000. Dieser ist nicht verfügbar. Ein Mitarbeiter bzw. das System zum Buchen von Anschlüssen stellt nun fest, dass die Bandbreite nicht möglich ist. Nun kontaktiert Dich ein Mitarbeiter von 1&1 und bietet Dir das an, was dem gewünschten Tarif am nächsten kommt. Also beispielsweise ein DSL2000 für X€. Erst danach folgt die verbindliche Vertragsschließúng mit den ausgehandelten Konditionen und mit einem Anschluss, der auch garantiert werden kann. Daher ist das folgende auch unmöglich:

Heißt dass, wenn ich meinen Vertrag jetzt zB auf 16000 "upgrade" (auch wenn es selbst hier in der Wohnung technisch nicht möglich ist), kann ich dann innerhalb von 14 Tagen meinen gesamten Vertrag kündigen, dank Sonderkündigungsrecht bei neuen Verträgen?
Du kannst zwar Deinen Anschluss auf 16.000 upgraden, über die 1&1-Seite ist das möglicherweise möglich. Allerdings wirst Du dann oben genanntes Telefonat führen müssen, wo dann rauskommt, dass Du bereits die maximale Bandbreite an Deinem Anschluss hast und der Vertrag so nicht umgestellt werden kann. Eine Vertragsschließung mit der Bandbreite 16.000 wird so niemals stattfinden, so dass auch 1&1 nicht gegen den Vertrag verstoßen kann.
 

1Bratwurstbitte

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...Eine Vertragsschließung mit der Bandbreite 16.000 wird so niemals stattfinden, so dass auch 1&1 nicht gegen den Vertrag verstoßen kann.
Bei mir war es vor 7-8 Monaten so, dass mir mehre Mitarbeiter am Telefon gesagt haben,
dass man nichts mehr unterhalb von 6.000 abschließen kann... ( Kleinster Vertrag. Sicherlich wird es auch Mitarbeiter geben, die die Kompetenz haben, dir "Sonderkonditionen" an zu bieten... Aber ich kann versichern, dass im Schnitt in so einem Team von Agents die Anrufe machen im Schnitt von 50-80 Leuten vielleicht 2-3 dabei sind, die das dürfen und können... )

Da der Zusatz kommt, im Einzelfall kann man die tatsächliche Geschwindigkeit nicht garantieren,
reicht denen als Sicherheit, um dir eventuell auch eine 512k Leitung zu bieten, du aber trotzdem eine 6.000er Leitung bezahlen musst!
Das wird man zu 100% auf jeden Fall zu erst versuchen!
Wenn du dich wehrst und es die richtigen Back Office Mitarbeiter mitbekommen, wirst du auch deine gewünschten Konditionen bekommen!
Allerdings setzt das voraus, dass du die "Spielregeln" eines Call-Centers und von Service-Centern generell kennst.

EDIT:
warte mal ...
Ich zieh mir mal die E-Mail, der Mitarbeiter hatte mir das auch noch in physischer Form per Brief geschickt!
Hatte so dermaßen viel Stress mit 1und1, aber der Typ der das abgewickelt hatte, war echt Kompetenz gebündelt pur!
War ein wertvoller Mitarbeiter! Hoffentlich hält sich 1und1 den Typen warm! Der konnte sicherlich nichts dafür, dass ich die ganzen Mahnschreiben bekommen habe!

HA HA... ich lach mich schlapp hab gerade schon wieder ein Mahnschreiben bekommen :) ... Warte mal ich schwärze mal das ( die ) Schreiben, dann kriegst du einen Einblick in das, was ich meine ... )
 
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EquiNoX

NGBler

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  • #19
Ich glaube, ich werde da morgen nochmal anrufen.
Gestern wurde mir da noch gesagt, dass da innerhalb von ein paar Stunden eine "Bestätigung"/Gegenangebot zur Kündigung kommt, aber bis jetzt ist noch nix da.

Nur wie sieht das alles den mit deren Recht auf Nachbesserung aus?
Muss man dafür den Tarif erstmal mitnehmen?
Ich habe nämlich überhaup0t kein Bock, den bestehenden Telekom-Vertrag an meinem neuen Wohnort zu kündigen, den alten 1u1 mitzunehmen, nur damit die feststellen können, dass mehr wie 1500kbit nicht möglich sind, und im Endeffekt dann wieder zurück zur Telekom zu wechseln, möglicherweise dann sogar noch zu höheren monatlichen Kosten.
Können die die Geschwindigkeit auch testen, ohne dass sie "effektiv" Internet zu meinem neuen Wohnort liefern?
Oft liest man ja sowas wie "Die genaue Geschwindigkeit kann erst bei Abschluss des Vertrages ermittelt werden".
 

1Bratwurstbitte

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aufm GRiLL (in NRW)
Warte ich poste gleich was ...
SO ... hier schon mal das Schreiben, der "Sonderkündigung"... Die Mahnungen, die seitdem aufgelaufen sind, spare ich mir mal!


Jetzt muss ich allerdings dazu sagen, dass ich relativ gut weiß, was man für Reizworte in einem Call-Center benutzen muss, um die Mitarbeiter in "helle Aufregung" zu versetzen!
Beim Erstkontakt mit diesem Mitarbeiter, wurde ich auch "weiter verbunden", was ja eigentlich auch "nie" passiert.

Das ist schon voll lange her ... fast genau ein Jahr ... BoaR!
Du darfst dann zu dem Datum der Mail -13 Wochen zurückrechnen, da fing das Theater an!
Und das alles nur, weil mich 1und1 nicht aus meinem alten Vertrag lassen wollte, und ich eigentlich "Glasfaser" eine 50.000er bestellt hatte!

Heute habe ich Glasfaser, allerdings eben halt direkt von der Telekom, Speed ist echt Porno, und ich könnte bei mir hier von 50.000 aktuell auf 300.000 aufschalten...
Habe dafür aber hin und wieder mal mehre Tage hintereinander "Fehlschaltungen", wo dann täglich irgendwie 50 mal am Tag das Fax ganz komisch klingelt, oder ich hin und wieder fremde Leute am Telefon habe, die mich nicht hören oder andersrum :D... Das hält sich aber in Grenzen! Ich reg mich dann ne Stunde drüber auf und dann ist gut...

EDIT:
Du brauchst dir nicht die Hoffnung zu machen, dass die auf Verträge scheissen!
Wenn die genug haben, das ist meistens so nach 7-12 Wochen, wenn du nicht zahlst,
verkaufen die die Forderung an ein Inkassounternehmen, die modernen Drückerkolonen des Westens und dann bombardieren die dich mit Altpapier...
Bedauerlicherweise dann in diesem Fall zu Recht!
Ich habe RICHTIG Glück gehabt, dass ich zufällig einige Wochen zuvor einen neuen Job im Callcenter hatte, von daher den Skill hatte denen am Telefon was entgegen zu setzen, und dann auch noch zufällig was von dem Gerichtsurteil gelesen habe und einen Mitarbeiter so rausgefordert habe, dass ich was gegen die in der Hand hatte, was man nicht abweisen konnte!
Die ganze Sache, bis ich dieses Schreiben hatte, hat mich 25-30 Anrufe bei der Hotline gekostet?!
Zum Glück hat meine Frau eine 1und1 Karte :D

Ach ja, was noch zu erwähnen ist, ich habe diese Email und diesen Vorfall erst lösen können, als ich einen gewissen Herr Halbekann ( Qualitätsmangement/ Kundenzufriedenheit ) der als Werbefigur von 1und1 eingesetzt ist, per Email kontaktiert hatte. Vermutlich existiert dieser Mensch wirklich, aber er hat keinen Bock auf Mails zu antworten... Ich wurde erst weiter verbunden, als ich seinen Namen und den Bezug zu der geschickten Mail hergestellt habe...
Sicherlich gibt es einen Mailverteiler, wo die Mails von dem Typen für die Callcenter-Agents im Back Office weitergeleitet werden, damit die Mails von wirklich angepissten und zurechnungsfähigen Kunden bearbeiten können!

Um ein Resümee aus den Call-Centern von 1und1 zu ziehen,
wo es meinen Recherchen nach mindestens 3-4 auf Deutschland verteilt geben muss ( Wenn nicht sogar mehr ! ).
FÜRCHTERLICH. Die Mitarbeiter sind entweder komplett hohle Nüsse, absolut unmotiviert, oder teilweise sogar herrisch oder frech!
Es ist ganz selten, dass man mal einen dran hat, der wirklich Bock auf Kunden hat und Kompetenzen besitzt.
Wenn ihr merkt, ihr habt so einen dran ( kompetent ), ist das ein Glücksfall wie bei Chatrouelette, wenn man mal keine Eier vor der Kamera hat :D...
Nutzt die Chance, es könnte eure letzte sein, bevor das Inkassounternehmen terrorisiert!
 
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