PaRaDoX
Nur die BSG
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- 15 Juli 2013
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Einer meiner Freunde ist alkoholabhängig (so zumindest meine Einschätzung). Er trinkt JEDEN Abend 6 bis 8 Bierchen und kann nicht aufhören.
Darunter leidet er, als auch seine sozialen Kontakte. Er geht kaum noch aus, vernachlässigt Freunde, hat für alles eine Ausrede weil er lieber trinken will und ist mittlerweile kaum mehr außerhalb der eigenen Wohnung in irgendeiner Weise aktiv. Er trinkt nach der Arbeit seine Biere und legt auch keinen Wert auf den Haushalt, deswegen empfängt er auch seltenst Besuch.
Wie kann ich ihm helfen? Ich will nicht zusehen wie er, langsam aber sicher, eingeht...
Angaben zur Person/zur Familie:
Die Person ist durchaus einsichtig und hat sein Problem mittlerweile erkannt, allerdings werden Therapien, Selbsthilfegruppen etc. vehement abgelehnt. U.a. aus Angst dadurch den Job zu verlieren. "Wenn dann will ich das allein schaffen" so seine Aussage. Nur fängt er eben damit nicht an.
Darunter leidet er, als auch seine sozialen Kontakte. Er geht kaum noch aus, vernachlässigt Freunde, hat für alles eine Ausrede weil er lieber trinken will und ist mittlerweile kaum mehr außerhalb der eigenen Wohnung in irgendeiner Weise aktiv. Er trinkt nach der Arbeit seine Biere und legt auch keinen Wert auf den Haushalt, deswegen empfängt er auch seltenst Besuch.
Wie kann ich ihm helfen? Ich will nicht zusehen wie er, langsam aber sicher, eingeht...
Angaben zur Person/zur Familie:
- Es handelt sich um einen langjährigen Freund.
- Die Person ist männlich und 29 Jahre alt.
- Die Person ist Single und lebt allein in einer 3-Raum-Wohnung.
- Er trinkt seit circa 2 Jahren regelmäßig Abends oben angesprochene 6 bis 8 Biere.
- Tagsüber trinkt er nichts. Auch trinkt er ausschließlich Bier, keine Spirituosen, Wein o.ä.
- Er war vorher Kiffer und nachdem er damit aufhörte, begann er exzessiv seine Biere zu trinken.
- Eine Suchtbelastung im Elternhaus ist mir nicht bekannt.
- Größere persönliche Probleme sind mir nicht bekannt. Er macht stets einen positiven und freundlichen Eindruck.
- Es handelt sich um stabile familiäre Verhältnisse. Eltern und Schwester sind arbeitstätig und sozial integriert.
Die Person ist durchaus einsichtig und hat sein Problem mittlerweile erkannt, allerdings werden Therapien, Selbsthilfegruppen etc. vehement abgelehnt. U.a. aus Angst dadurch den Job zu verlieren. "Wenn dann will ich das allein schaffen" so seine Aussage. Nur fängt er eben damit nicht an.
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